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  • Worum es uns in diesem Blog geht

    Worum es uns in diesem Blog geht

    Im April 2023 ist unser neues Wanderbuch Wandern mit Kindern im Falter-Verlag erschienen. Wie auch schon bei den beiden Vorgängern Wandern im Wienerwald und Wandern im Waldviertel waren wir wieder etwas übermotiviert, sprengten das vereinbarte Seitenmaß und mussten einiges streichen, bevor das Buch in Druck ging.

    In unserem Blog soll nun zum Einen all das einfließen, was im Buch keinen Platz mehr gefunden hat, und zum Anderen soll es hier Ergänzungen, Änderungen und weitere Tipps und Anregungen rund ums Wandern mit Kindern und Teenagern geben. Der Kauf unseres Buches ist also kein Muss, um diesen Blog nutzen zu können – aber bestimmt eine ebenso nützliche wie erfreuliche Ergänzung!

    Wir freuen uns über Fragen, Anregungen und Feedback!

    Alles Liebe

    Katharina Bliem und Peter Hiess

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  • L’amour on Tour

    L’amour on Tour

    Wenn ihr eure Liebsten einmal nicht mit den Klassikern Blumen, Pralinen und Candlelight-Dinner übrraschen wollt, dann probiert es doch mit einer romantischen Wanderung. Abseits überfüllter Lokale und schnell verblühender Schnittblumen könnt ihr – ausgestattet mit einem kleinen, aber feinen Picknick – den Tag gemeinsam in der Natur verbingen.

    Bild von Pexels auf Pixabay

    Ein Rezept für einfache Pizza-Herzen findet ihr hier, die passenden Wandeungen in unseren Büchern!

    3 Wanderungen mit romantischen Picknick-Plätzen

    Bei der Rundwanderung 14 – Ein Besuch beim Kaiserbrünndl aus unserem Buch Wandern im Wienerwald kommen wir auf dem Weg über die Pfalzberge zum Jochgrabenberg relativ früh zu einem Bankerl unter einem Baum, von dem aus man einen herrlichen Blick über die Wiesen hat. Vorteil: Man muss den vollen Picknickkorb nicht so lange schleppen.

    Wanderung 21 – Kängurus im Wienerwald aus unserem Buch Wandern mit Kindern beginnt in Bad Vöslau und führt uns auf den Harzberg. Leider hat das Ausflugslokal mit der Känguru-Farm zusperren müssen (wir werden noch darüber berichten), aber wenn man die Route auf dem Gipfelgrat weitergeht, kommt man zu einer einsamen Bank auf einem Aussichtspunkt, von der aus man über den Klettergarten nach Bad Vöslau hinunter schauen kann.

    Wer in die Fußstapfen von James Bond treten will, der ja auch kein unglückliches Händchen in Liebesangelegenheiten hatte, wählt Wanderung 11 – Immer weiter, auf die Leiter! Wir starten die Tour, die ebenfalls in unserem Buch Wandern mit Kindern zu finden ist, in Wolfsthal und marschieren hinauf zur Königswarte – der östlichsten Erhebung Österreichs – mit ihrer imposanten Spionageanlage. Hier gibt es eine große Wiese mit Picknickbänken und für alle, die noch höher hinaus wollen, einen hölzernen Aussichtsturm. (kat)

  • Immer der Nase nach …

    Immer der Nase nach …

    Am Sonntag hat uns das gute Wetter überrascht. Eigentlich wollten wir ins Museum und fürs nächste Buch recherchieren. Aber wenn schon einmal die Sonne scheint, die Temperaturen mild sind und KEIN garstiger Wind weht, muss man einfach die Gelegenheit beim Schopf packen. Wir haben immer ein paar Touren parat, die man auch ganz spontan gehen kann, ohne groß auf Proviant, Ausrüstung oder Zugfahrpläne achten zu müssen. Eine davon ist die Wanderung 2 – Schöne Aussichten aus unserem Buch Wandern im Wienerwald, das mittlerweile in der dritten Auflage erschienen ist. Bei dieser Streckenwanderung starten wir im Kahlenbergerdorf und plagen uns den steilen, aber aussichtsreichen Nasenweg auf den Leopoldsberg hinauf, bevor es gemütlich weiter zum Kahlenberg geht.

    Wir sind dieses Mal in Nußdorf ausgestiegen, um die Nußdorfer Schleusenbrücke mit ihren imposanten Löwenstatuen sowie das renovierte Otto-Wagner-Schleusengebäude bewundern zu können und vor dem Aufstieg noch ein wenig entlang der Donau spazieren zu gehen.

    Nach wenigen Minuten erreicht man bereits das Kahlenbergerdorf, von wo aus es dann in Serpentinen steil bergauf geht. Da der Weg gut gesichert ist und immer wieder Bänke zum Rasten anbietet, ist der Aufstieg durchaus auch mit Kindern zu bewältigen. Bei den Aussichtspunkten wird man immer wieder mit schönen Panoramaausblicken über das Donautal und Wien belohnt – dieses Mal mit spektakulären Nebelschwaden.

    Nach ca. 30 Minuten ist man oben angekommen – etwas außer Atem eventuell, aber auch stolz auf die zurückgelegten Höhenmeter. Hier erwarten uns die Leopoldskirche, die leider nur im Sommer (wenn überhaupt) besichtigt werden kann, und drei grimmige Kosaken, die daran erinnern sollen, dass von hier aus einst das Entsatzheer unter der Führung des polnischen Königs Johann III. Sobieski das belagerte Wien von den Osmanen befreite.

    Auch für Sobieski wurde eine Gedenktafel angebracht – und sogar ein kleines Museum eingerichtet.

    Allerdings am „falschen“ Berg! Nämlich am Kahlenberg, zu dem wir gleich weiterwandern. Historiker gehen davon aus, dass die Umbenennung der Berge damals zu größerer Verwirrung führte. So hieß der Leopoldsberg ursprünglich Kahlenberg und der heutige Kahlenberg eigentlich Sauberg bzw. Josefsberg. Als Leopold I. als Dank für die überstandene Pestepedemie 1769 dem hl. Leopold eine Kirche auf dem ehemaligen Kahlenberg stiftete, wurde dieser zum Leopoldsberg, und der Name Kahlenberg ging einfach auf den Sau- bzw- Josefsberg über.

    Am heutigen Kahlenberg angekommen, kehrt man beim gemütlichen Imbiss „Sobieski“ statt in der „hippen“ Skyline Lounge ein und genießt im Gastgarten bei einer Portion Leberkäs’ die milden Sonnenstrahlen, bevor es durch die Weinberge wieder hinunter nach Nußdorf geht.

    TIPP:
    Es gibt übrigens auch in unserem Buch Wandern mit Kindern eine Tour, die euch auf den Kahlenberg führt – allerdings mit einem sanfteren Aufstieg. Die Highlights erreicht ihr aber auf beiden Routen, nämlich den Waldseilpark und den Bogenparcours, die beide ab März wieder geöffnet sind! Hier erfahrt ihr mehr: Ferientipp Wipfelstürmer (kat)

  • Kerzenreste wiederverwerten

    Kerzenreste wiederverwerten

    Wir mussten uns diesen Winter leider recht früh von unserem Christbaum verabschieden, weil er schon zeitig begonnen hat, Nadeln zu verlieren. Bisher hatten wir unsere Bäume oft bis zum Aschermittwoch in der Wohnung stehen. Beim Abräumen des Weihnachtsschmucks sind uns daher heuer viele Kerzenreste übrig geblieben. Da wir hochwertige Bienenwachskerzen sehr schätzen, fand ich die Überreste zu schade zum Wegwerfen. Also haben wir überlegt, was wir aus den Resten machen können …

    Aus den Kerzenstummeln haben wir einfach neue Kerzen gegossen. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern auch eine richtig nette Aktivität, die man gemeinsam mit Kindern machen kann und die nicht allzuviel Vorbereitung braucht! Und dann haben wir noch Formen zum „Bleigießen“ für nächstes Silvester hergestellt! Ich zeige euch, wie das geht!

    Kerzen/ Duftkerzen

    Dazu brauchst du:

    • Wachsreste (Kerzen vom Christbaum oder Adventkranz …)
    • Kerzendocht (wir kaufen unseren immer bei Wald & Wiese)
    • Wäscheklammer
    • Gießformen wie Marmeladengläser, alte Tassen oder Schalen oder Keksausstecher. Auch mit Klorollen geht’s, die du, nachdem das Wachs wieder fest ist, einfach aufschneiden und abziehen kannst. Aus Walnussschalen kann man auch ganz einfach hübsche Schwimmkerzen machen!
    • einen Topf
    • eine Schüssel für das Wasserbad
    • für Duftkerzen: ätherische Öle (in Bio-Qualität), z. B. Citronella

    So geht’s:

    1. Gießformen säubern
    2. Kerzendocht an einer Wäscheklammer festmachen und diese auf zwei Schaschlikspieße legen, sodass der Docht mittig in der Kerze hängt
    3. Kerzenreste zerkleinern und im Wasserbad schmelzen
    4. Wenn du möchtest, kannst du den geschmolzenen Kerzenresten noch ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzufügen. Mit etwas Citronella-Öl hast du so zum Beispiel im Handumdrehen Anti-Gelsen-Kerzen!
    5. Anschließend gießt du das flüssige Wachs in seine Form bzw. deine Formen. Bei Klorollen empfiehlt es sich, sie unten zu verschließen, damit das Wachs nicht rausrinnt. Du nimmst zum Beispiel etwas flüssiges Wachs, lässt es kurz abkühlen und stellst dann die Rolle darauf. Damit ist sie abgedichtet, und du kannst das übrige Wachs nachgießen.

    Wachsgießformen für Silvester

    Früher gehörte Bleigießen zum Silvester-Programm – heute ist Blei verpönt, und man bekommt es auch nicht mehr. Das heißt aber nicht, dass man auf diese liebgewonnene Tradition verzichten muss. Entweder schmilzt man seine gegossenen Blei-Prophezeiungen jedes Jahr aufs Neue ein, oder man steigt auf Wachs um. Der große Vorteil bei Wachsformen ist der, dass sie schneller schmelzen und so die Geduld der Kinder, aber auch der Erwachsenen weniger auf die Probe stellen. Ich erinnere mich noch, als mein Vater in meiner Kindheit die Nerven wegschmiss und mit dem Bunsenbrenner anrückte … Aus Kerzenresten lassen sich ganz einfach Gießformen für den nächsten Jahreswechsel machen.

    Du brauchst lediglich:

    1. Kerzenreste
    2. einen Topf
    3. eine Schüssel oder Marmeladegläser für das Wasserbad
    4. und falls du bunte Formen haben willst, zerkleinerte Wachsmalstifte in verschiedenen Farben
    5. lustige Eiswürfelformen aus Gummi

    So einfach geht’s:

    Du schmilzt die Wachsreste im Wasserbad und füllst sie anschließend in die Formen. Warte, bis das Wachs wieder fest ist, und drücke dann die Glücksbringer vorsichtig heraus. Für bunte Gießformen füllst du das Wachs in verschiedene Gläser, bis sie halbvoll sind, und gibst pro Glas ein Stück Wachsmalstift in der von dir gewählten Farbe dazu. Lass auch hier das Wachs langsam im Wasserbad schmelzen und gieße es anschließend zügig in die Gussform. Mit einem Messer kannst du die Glücksbringer noch ein wenig bearbeiten und über­schüssiges Wachs abschneiden. (kat)

  • Wandern im Winter – Tipps für eisige Routen

    Wandern im Winter – Tipps für eisige Routen

    Endlich wieder Sonnenschein! Da ließen wir uns auch von den frostigen Temperaturen nicht abschrecken und fuhren in der Früh mit der Schnellbahn nach Greifenstein, wo sich der Ausgangspunkt der Wanderung 18 – Wachtürme und Warnfeuer aus unserem Buch Wandern mit Kindern befindet. Nach einem relativ steilen Aufstieg, der einen aber immer wieder mit schönen Ausblicken auf die Burg, die Donau und die Staustufe belohnt, folgt man dem Weg nach Hadersfeld und dann weiter nach Gugging.

    Highlights auf dieser Strecke sind:
    der Obelisk, die Tempelbergwarte und im letzten Drittel die Einkehrmöglichkeit Redlinger Hütte, wo man sich bei herzhaften Gerichten am Holzofen wieder aufwärmen und dabei Rosi, den Haushund, kraulen kann.

    Der Weg war auf den schattigen Passagen zum Teil noch gefroren und man musste aufpassen, wo man hinsteigt, aber wir haben es ohne Sturz geschafft. Also lasst euch nicht abschrecken!

    Wandern im Wintern kann ein schönes Erlebnis sein – man muss einfach nur ein paar Dinge beachten.

    Hier ein paar Tipps:

    Kleidung: Praktiziere den Zwiebel-Look! Mehrere Schichten atmungsaktiver Kleidung übereinander anziehen, um sich vor Kälte zu schützen. Wird einem beim Aufstieg heiß, kann man eine Schicht ablegen; hat man hingegen den Bus verpasst und muss 20 Minuten in der Kälte warten, kann man die abgelegten Schichten wieder anziehen. Eine wasser- und winddichte Außenschicht ist besonders wichtig. Gerade heute, wo der Wind auf der der Donau zugewandten Seite noch ziemlich geblasen hat, waren wir über unseren Windbreaker sehr glücklich. Und natürlich Handschuhe, Mütze und einen Schal, um Gesicht und Hals zu schützen, nicht vergessen!

    Wasserdichte Stiefel: Achte darauf, wasserdichte und isolierte Stiefel zu tragen, um die Füße vor Kälte und Nässe zu schützen.

    Tageslicht: Plane die Wanderung so, dass du genügend Tageslicht hast. Im Winter sind die Tage kürzer, und es wird schneller dunkel. Mit Kindern kann eine Tour schon einmal länger dauern als erwartet, also lieber Zeitreserven einplanen oder Routen aus unserem Buch auswählen, die man abkürzen kann!

    Wettervorhersage: Überprüfe vor der Wanderung die Wettervorhersage. Vermeide es, bei extremen Wetterbedingungen wie starkem Schneefall oder Sturm zu wandern.

    Handy: Nimm ein Handy mit und stelle sicher, dass es aufgeladen ist. Informiere jemanden über eure Wanderpläne. Es braucht nur einer unglücklich zu stürzen – und schon brauchst du dein Telefon! Zu dieser Jahreszeit kann man sich auch im Wienerwald nicht darauf verlassen, dass andere Wanderer vorbei kommen, um Hilfe zu holen.

    Verpflegung: Eine Thermoskanne mit Tee oder Kinderpunsch (unser Rezept findest du hier) wärmt von innen; vergiss nicht, auch immer ein paar Müsliriegel oder Traubenzucker einzustecken. Wie du selber Müsliriegel machen kannst, erfährst du in unserem Wanderbuch!

    Kenntnisse über die Umgebung: Lest euch die Wanderungen daheim gemeinsam in Ruhe durch und wählt eine Route aus, die den Witterungsverhältnissen und der Jahreszeit entspricht. Der Semmering ist zwar auch im Winter wunderschön, aber die teilweise steilen Wege sind vermutlich verschneit oder zumindest eisig. Und nicht vergessen, dass die Bedingungen je nach Region variieren können!

    Öffnungszeiten: Überprüfe, ob die Einkehrmöglichkeiten am Weg auch im Winter geöffnet haben.

    Wenn du diese Punkte beachtest, steht einer schönen Winterwanderung mit Einkehrmöglichkeit eigentlich nichts mehr im Wege! (kat)

  • Tiere füttern im Schnee

    Tiere füttern im Schnee

    Wanderung 17 – Unter Wölfen aus unserem Buch Wandern mit Kindern führt uns in den wunderbaren Wildpark Ernstbrunn, wo wir teilweise sogar durch Gehege gehen und die Tiere mit an der Kassa gekauften Leckereien füttern können. Besonderes Highlight ist das Wolf Science Center (WSC). In diesem Forschungszentrum wird untersucht, wie sich der Wolf zum Haustier entwickelt und welche Rolle der Mensch dabei gespielt hat. Mit etwas Glück könnt ihr den Forschern bei ihren Versuchen sogar über die Schulter schauen. Wundert euch also nicht, wenn ihr bei eurem Spaziergang durch den Wildpark jemandem begegnet, der mit seinem Wolf Gassi geht.

    Tipp: Das WSC bietet tolle Erlebnisführungen für die ganze Familie an!

    Wanderung 17 – Unter Wölfen

    Ausgangspunkt: Busstation vor dem Wildpark bzw. Parkplatz
    Gehzeit: 3 ¼ Stunden
    Länge: 6,5 km
    Schwierigkeitsgrad: ein durchgehender Anstieg von insgesamt 90 m Höhe im Wildpark; danach nur mehr sanfte Höhenunterschiede
    Ab: 4 Jahren
    Kinderwagentauglich: ja
    Anfahrt: Mit der Bahn von Wien Hbf./Praterstern/Floridsdorf nach Korneuburg Bf.; von dort mit dem Bus 857 zur Station Dörfles bei Ernstbrunn/Wildpark
    Nähere Infos zu Eintritt und den Winter-Öffnungszeiten: Wildpark Ernstbrunn (kat)

  • Wandern im Winter – mit Hüttenbesuch

    Wandern im Winter – mit Hüttenbesuch

    Am kommenden Wochenende soll es kalt, aber sonnig sein. Wer also ein bisschen Vitamin D tanken und sich selbst und die Kinder wieder einmal so richtig auslüften will, für den haben wir einen winterlichen Ausflugstipp mit gemütlicher Einkehrmöglichkeit!

    Wanderung 25 – Fledermaus-Exkursion aus unserem Buch Wandern mit Kindern führt uns von Baden aus über den Pfaffstättner Kogel nach Gumpoldskirchen. Da der sommerliche Höhepunkt dieser Wanderung – die Fledermäuse in der Einödhöhle – im Winter seine Ruhe braucht, lassen wir die possierlichen Tierchen in Ruhe schlafen und die Stirnlampe daheim. Dafür gibt es andere Highlights am Weg: Die Buschenschank Schalko Einöde hat dieses Wochenende geöffnet und bietet bei ihrer „Hüttenzeit“ Freitag und Samstag ab 15 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr fast wie auf einer Skihütte köstliche Schmankerln wie Speckknödel, Käsespätzle, Kaiserschmarren und vieles mehr. Zum Aufwärmen gibt es Glühwein und heiße Schokolade! Da die Hütte klein ist, wird um eine Reservierung gebeten. Entweder telefonisch unter 0664/918 38 43 (Anruf, WhatsApp oder SMS) oder via E-Mail: herzlich@schalkoeinoede.at

    Nun aber zu unserer eigentlichen Wanderung!

    STECKBRIEF:

    Ausgangspunkt: Baden, ganz leicht mit der Badner Bahn ab Wien zu erreichen

    Länge: 10 km

    Gehzeit: 5 Stunden

    Schwierigkeitsgrad: Waldwanderung mit einem anspruchsvolleren Aufstieg auf den Pfaffstättner Kogel

    Einkehrmöglichkeiten: Nach dem ersten Drittel der Wanderung erwartet uns die Buschenschank Schalko Einöde, nach der Hälfte der Wanderung und dem Aufstieg auf den Pfaffstättner Kogel hat man auch noch die Möglichkeit, in der Rudolf-Proksch-Hütte einzukehren (Mo und Di Ruhetag).

    Höhepunkte:

    • Hüttenzauber in der Buschenschank Schalko Einöde
    • Bei der Rudolf-Proksch-Hütte gibt es einen großen Spielplatz und eine Aussichtswarte zum Besteigen.
    • Gegen Ende der Wanderung findet man immer wieder Muschelkalkbrocken, die davon zeugen, dass hier einmal ein Meer war. (kat)
  • Skifahren in und um Wien

    Skifahren in und um Wien

    „Zwoa Brettln, a gführiger Schnee, juhe …“ sind die primären Voraussetzungen, um sich dem Skivergnügen hingeben zu können. Da es im Raum Wien in den vergangenen Wintern erheblich an Schnee gemangelt hat, mussten allerdings diverse Aufstiegshilfen stillgelegt und sogar abgebaut werden. So verfügen beispielsweise Jägerwiese und Himmelhofwiese über keine Lifte mehr.
    Gaisbergwiese und Norwegerwiese in Kaltenleutgeben haben schließlich schon historischen Wert. Zu Skirennen kamen in den 1950er und 1960er Jahren Skistars und tausende Zuschauer dorthin.
    Insgesamt muss man sagen, dass die stark reduzierten skitauglichen Tage und der mangelnde Zuspruch den „Skigebieten“ den Garaus gemacht haben.

    Was bleibt den Skisportlern damit noch übrig?

    Dollwiese

    Zwischen Ghelengasse 42 und 44 (Gasthaus Lindwurm) in Ober-St.-Veit (13. Bezirk)
    – erreichbar mit Autobus 54A von U4/Ober-St.-Veit bis Ghelengasse

    Ein Förderband von 100 m Länge ermöglicht Anfängern auf Skiern und Kindern von Dezember bis etwa März einen bequemen Aufstieg. Die Piste selbst ist auch nicht länger.

    Infos hier bzw. Tel. +43 1 4000-51151 (wochentags) oder sonst unter +43 1 4000

    Hohe-Wand-Wiese

    Mauerbachstraße 174–184 in Vorderhainbach (14. Bezirk)
    – erreichbar mit Autobus 450 von der U4-Endstelle in Hütteldorf bis Hohe-Wand-Wiese

    Nachdem der Aufwand für die Beschneiung zu groß geworden war, musste der große Skibetrieb 2016 eingestellt werden. Auf einer Plastikmatte von 40 m Länge ist nun für Kinder das Üben möglich. Auch Skikurse werden angeboten.

    Achtung: Laut Website kann die Skianlage zur Zeit nur von Schulklassen gebucht werden!

    Infos hier bzw. Tel. +43 1 93 46 711

    Bild von andy3d auf Pixabay

    Brenneralm

    Linker Graben 26, Breitenfurt-West

    Zum Skifahren und auch zum Snowboarden stehen 800 m Pisten zur Verfügung. Aufstiegshilfe ist ein Schlepplift. Das Wintersportgebiet liegt zwischen 385 und 475 m Höhe. Auch Flutlichtbetrieb wird geboten.

    Infos findet ihr hier.

    Oberkirchbach

    Oberkirchbacher Straße 61, Kirchbach (St. Andrä-Wördern)

    Das kleine Skigebiet befindet sich hinter dem Wirtshaus im Wienerwald – Bonka. Als Aufstiegshilfe dient ein Tellerlift, zum Skifahren und Boarden für die Kleinsten stehen 200 m zur Verfügung. Im Sommer gibt es auch Grasski-Betrieb.

    Infos findet ihr hier.

    Voraussetzung für eine Inbetriebnahme der genannten Skigebiete ist jedenfalls zunächst einmal eine ausreichende Schneelage … In diesem Sinne (und mit viel Optimismus): Ski heil!  (shaw)

  • Tür 24: Frohe Weihnachten!

    Tür 24: Frohe Weihnachten!

    Tja, das war’s mit unserem Adventkalender 2023. Wir hoffen, ihr hattet Freude daran! Vielleicht gab es ja ein paar Tipps, die euch die Vorweihnachtszeit erleichtert oder verschönert haben.

    Die Gewinnerinnen unserer Preisauschreiben wurden verständigt. Ein herzliches Dankeschön an Sonnentor und das Figurentheater Lilarum für die großzügige Unterstützung.

    Und da heute Weihnachten ist, wollen auch wir etwas verschenken – und zwar *surprisesurprise* ein Exemplar unseres Buchs Wandern mit Kindern. Die 30 schönsten Tagesausflüge rund um Wien. Dazu müsst ihr einfach nur bis zum 31.12. 2023 einen Kommentar mit eurem Lieblingsausflugsziel hier im Blog oder auf unserer Facebook-Seite hinterlassen. Am ersten Tag im neuen Jahr wird der oder die glückliche Gewinnerin gezogen und benachrichtigt!

    Und wer noch ein Programm für den heutigen Abend sucht, weil zum Beispiel das Zusammenbauen des Playmobil-Bauernhofs doch länger dauert als erwartet, für den haben wir einen Tipp!

    TIPP: Die Vorstellung Eine kleine Nachtmusik des Marionettentheaters Schloss Schönbrunn kann man sich auch online als Videoaufzeichnung anschauen. Durch den Kauf eines Tickets zum Preis von 10 Euro hat man die Möglichkeit, die Vorstellung zwei Tage lang online abzurufen. Einfach auf das Video klicken – es ist keine Registrierung notwendig!

    Wir wünschen euch erholsame Feiertage!

    Alles Liebe

    Katharina & Peter Hiess

  • Tür 23: Gesangs-Hotline

    Tür 23: Gesangs-Hotline

    Stellt euch folgende Situation vor: Ihr steht rund um den Christbaum. Die Kerzen sind angezündet, die Sternspritzer haben ihren Glanz versprüht, die Geschenke warten darauf, ausgepackt zu werden. Aber vorher wird noch gesungen.
    Aber, o Schreck … die zweite Strophe ist weg!

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    Alles kein Problem! Die unten abgebildete Broschüre der NÖN enthält nicht nur Noten und Texte der wichtigsten Weihnachtslieder, sondern auch den Hinweis auf ein Weihnachtsliedertelefon! Unter der Nummer 02742/9005 12878 warten Mitglieder des Volksliedarchivs der Volkskultur Niederösterreich von 9 bis 18 Uhr auf euren Anruf und helfen euch, wenn ihr „ein Weihnachtslied aus Kindheitstagen“ sucht, mit eurem Chor ein Adventsingen plant oder andere Liedprobleme habt.

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    Aber Achtung: Am Heiligen Abend ist es zu spät! Das Weihnachtsliedertelefon ist nur mehr bis 21. Dezember besetzt. Ruft also schnell an – vielleicht singt man euch ja freundlicherweise auch was vor.
    Und vergesst keinesfalls, zum Fest ein paar Exemplare unseres schönen Buchs Wandern mit Kindern zu verschenken. Dann macht der Gesang gleich doppelt soviel Freude.  (ph)

  • Tür 22: Wintersonnenwende

    Tür 22: Wintersonnenwende

    Wie wir als aufmerksame Beobachter schon seit Wochen feststellen, verkürzt sich die helle Zeit eines Tages zugunsten einer längeren Nacht. An jenem Tag, an dem dieses Phänomen stoppt und sich danach umkehrt, tritt die Wintersonnenwende ein. Die Sonne hat den tiefsten Punkt auf ihrer Jahresbahn erreicht. Heuer erwarten wir dieses Ereignis am 22. Dezember um 4.27 Uhr MEZ. Die Sonne steht im Sternbild Schütze 23,4 Grad unterhalb des Himmelsäquators bzw. auf 18 Stunden Rektaszension und tritt damit astrologisch betrachtet ins Sternzeichen Steinbock.

    Für jene, die nicht fachsimpeln, heißt es ganz einfach:
    Es beginnt der astronomische Winter!

    Nach dem Durchgang durch den Winterpunkt wendet sich die Sonne wieder nördlicheren Positionen zu – bis ein halbes Jahr später der Gegenpunkt erreicht wird: die Sommersonnenwende.

    Schaut nach, ob es bei euch in der Nähe Sonnwendfeuer gibt, die ihr besuchen könnt, oder macht es euch daheim gemütlich. Zündet Kerzen an und verbrennt etwas Weihrauch oder ein paar Kräuter (Mischungen gibt es in jedem Reformhaus), um „böse Geister“ zu vertreiben, wie viele das zur Wintersonnenwende traditionell tun. Sprecht mit euren Kindern darüber, was sie im Verlauf des Jahres belastet hat, und übergebt diese negativen Gedanken dem „Mini-Sonnwendfeuer“. Es nimmt alles Ungute mit sich und lässt uns glücklicher zurück. (kat/sternsinger)