Startseite

  • Worum es uns in diesem Blog geht

    Worum es uns in diesem Blog geht

    Im April 2023 ist unser neues Wanderbuch Wandern mit Kindern im Falter-Verlag erschienen. Wie auch schon bei den beiden Vorgängern Wandern im Wienerwald und Wandern im Waldviertel waren wir wieder etwas übermotiviert, sprengten das vereinbarte Seitenmaß und mussten einiges streichen, bevor das Buch in Druck ging.

    In unserem Blog soll nun zum Einen all das einfließen, was im Buch keinen Platz mehr gefunden hat, und zum Anderen soll es hier Ergänzungen, Änderungen und weitere Tipps und Anregungen rund ums Wandern mit Kindern und Teenagern geben. Der Kauf unseres Buches ist also kein Muss, um diesen Blog nutzen zu können – aber bestimmt eine ebenso nützliche wie erfreuliche Ergänzung!

    Wir freuen uns über Fragen, Anregungen und Feedback!

    Alles Liebe

    Katharina Bliem und Peter Hiess

    Zurück

    Deine Nachricht wurde gesendet

    Achtung
    Achtung
    Achtung
    Warnung!

  • Tür 1: Die 5 schönsten Adventmärkte für Familien

    Tür 1: Die 5 schönsten Adventmärkte für Familien

    Der Besuch eines oder auch mehrerer Advent-, Weihnachts- oder Christkindlmärkte gehört zur Vorweihnachtszeit dazu und bringt einen so richtig in Weihnachtsstimmung – wenn man denn den richtigen Markt besucht. Über zu wenig Angebot kann man sich in Wien und Umgebung nicht beklagen, Qualität und Kindertauglichkeit variieren jedoch stark.

    Deswegen stelle ich euch heute unsere Lieblingsmärkte vor:

    Zeitreise ins Mittelalter

    Hinter dem Heeresgeschichtlichen Museum lockt jedes Jahr zu Beginn der Adventzeit ein Adventmarkt mit seiner besonderen Atmosphäre. Ganz im Zeichen des Mittelalters, in Zelten mit viel Kerzenschein, stellen Handwerker ihr Können unter Beweis und bieten Händler ihre (stimmige) Ware an. Angefangen von Fellprodukten über mittelalterliches Spielzeug, Produkte aus Holz, Glas, Filz und Leder, Schmuckwaren aus Silber, Met, Honigprodukte, Kerzen, Rüstungen, Räucherwerke, allerlei Süßes, Produkte aus Zirbenholz, Alpakaprodukte, Nachbau von mittelalterlichen Kampfutensilien (Schwerter, Bögen, Helme, Harnische etc.), Seifen, Tee, Schmiedewaren, Windspiele, Tonflöten bis hin zu Weidenprodukten gibt es hier eine gigantische Auswahl. Marktschreier, Musiker und Gaukler sorgen für das richtige Ambiente. Den feierlichen Abschluss bildet jeden Abend eine spektakuläre Feuershow!

    Aber nicht nur am Markt, sondern auch im Museum gibt es ein spektakuläres Programm:
    Musikdarbietungen, spannende Fechtvorführungen und mittelalterliche Tänze, bei denen du auch mitmachen kannst. Natürlich dürfen auch diverse Bastel- und Spielstationen nicht fehlen.
    Kinder können sich hier nach der Jungritterprüfung sogar zum Ritter oder der Ritterin schlagen lassen.

    Ein eigenes Kinderprogramm gibt es auch – und zwar am Freitag von 14 bis 18 Uhr und am Wochenende von 11 bis 18 Uhr.

    Wann:
    30. November 2023: 13 bis 22 Uhr
    1. Dezember 2023: 9 bis 22 Uhr
    2. Dezember 2023: 9 bis 22 Uhr
    3. Dezember 2023: 9 bis 20 Uhr

    Am Wochenende kommen Nikolo und Krampus vorbei!

    Eintritt:
    7 € (Normalpreis)
    5 € (ermäßigt)

    Tipp:
    Für historisch Kostümierte gibt es freien Eintritt!

    Karlsplatz: schöne Kulisse und 100 % Bio

    Ab 24. 11. erstrahlt der Wiener Karlsplatz wieder im weihnachtlichen Glanz.

    Auf dem „Art Advent“-Weihnachtsmarkt werden den Besuchern kreatives Kunsthandwerk, muskelbetriebene Fahrwerke, Straßentheater, Bio-Kulinarik und viele Live-Acts auf einer fahrbaren Bühne geboten. „Art Advent“ ist der einzige Adventmarkt in ganz Österreich, dessen Gastronomie vollständig bio-zertifiziert ist.

    Bei Kindern besonders beliebt ist die Strohlandschaft, in der es sich ganz wunderbar herumtoben lässt. Zusätzlich gibt es einen Draisinenexpress, das Karussell der Fundgegenstände, Drehorgelmusik vom Werkelmann, betreutes Kreativbasteln in der Sternenwerkstatt  in der großen Jurte am Teichareal und Geschichtenerzähler im Himmelszelt (immer um 15 Uhr).

    Wann:
    ab Freitag, den 24. November
    immer von 12 bis 18 Uhr

    Eintritt:
    gratis

    Schönbrunn inkl. Marionettentheater

    Ab 18. November verwandelt sich der Ehrenhof vor dem Schloss Schönbrunn in ein weihnachtliches Wunderland. Bei stimmungsvollen Melodien und dem Duft von gebrannten Mandeln und Punsch genießen die Besucher ein unvergessliches Weihnachtserlebnis. Aussteller aus Österreich und den Nachbarländern bieten in den 80 Hütten traditionelles und qualitativ hochwertiges Kunsthandwerk, einzigartige Weihnachtsdekorationen, nostalgisches Spielzeug und vieles mehr an.

    Kinder können sich auf eine spannende Mitmach-Rallye freuen und zusammen mit den Hirten auf Stelzen knifflige Rätsel lösen. Erstmals steht heuer das Hof-Karussell am Weihnachtsmarkt, das aus nostalgischen Möbel- und Kutschenelementen gebaut wurde und durch reine Muskelkraft betrieben wird. Am 5. und 6. Dezember schaut auch wieder der Nikolaus vorbei!

    Wann:
    ab 18. 11. 2023
    10 bis 21 Uhr

    Eintritt:
    gratis

    TIPP: Nutzt die Gelegenheit und besucht auch gleich eine Vorstellung des Mationettentheaters, das gleich ums Eck liegt! Das Programm findet ihr hier: Marionettentheater Schloss Schönbrunn

    Johannesbachklamm: Adventmarkt in eindrucksvoller Naturkulisse

    Die Johannesbachklamm kennen Leserinnen und Leser unseres Buchs Wandern mit Kindern vielleicht bereits. Diese wildromantische Klamm zwischen Felsen, Wald und Wasser bildet alle Jahre wieder die traumhafte Kulisse für einen idyllischen Weihnachtsmarkt mit rund 40 Verkaufsständen rund um den „größten geschmückten Christbaum Österreichs“. Der mehr als 20 Meter hohe Christbaum ist mit riesigen Kerzen und Kugeln sowie überdimensionalen Geschenken dekoriert. Spektakuläre Feuereffekte und die stimmungsvolle Beleuchtung sorgen zusätzlich für Stimmung.

    Für Kinder gibt es Weihnachtsmärchen, und im Holzstadl begeistern Kunsthandwerker wie Glasbläser, Schmiede, Drechsler und Holzschnitzer mit Live-Vorführungen.

    Das Programm findet ihr hier: Programm

    Wann:
    von 7. 12. bis 10. 12. 2023

    Eintritt:
    3 €
    Kinder von 0 bis 15 gratis

    TIPP: Ein kostenloser Shuttle-Bus führt vom Bahnhof Neunkirchen zum „Advent in der Johannesbachklamm“ – und zwar immer um 14, 15, 16, 17 und 18 Uhr und retour nach Neunkirchen um 14.30, 15.30, 16.30, 17.30, 18.30 und 19.30 Uhr.

    Mödling – Advent in der Altstadt

    Mödling ist Ausgangspunkt der Wanderung 13 – Jause in der Klause. Durch die „inszenierte Landschaft rund um Mödling aus unserem Buch Wandern mit Kindern. Dabei steigen wir aus der Mödlinger Altstadt über den Felsenweg auf den Kalenderberg hinauf, sehen uns die romantischen Ruinenbauwerke des Fürsten Liechtenstein an und entdecken zum Schluss einen steinernen Teufelskopf.

    Im Winter zieht es uns aus anderen Gründen in die Mödlinger Altsadt: Das strahlende Rathaus, der feierlich beleuchtete Christbaum am Schrannenplatz und das stimmungsvolle Weihnachtsambiente am Weihnachtsmarkt mit seinem umfangreichen Angebot laden zum Flanieren und Verweilen ein.
    Das Angebot für Kinder findet ihr zusammengefasst hier: Kinderadvent

    Wann:
    Eine genaue Auflistung der Märkte, ihrer Programmpunkte und des Angebots speziell für Kinder stehen im Programm.

    Eintritt:
    gratis
    An allen Einkaufssamstagen im Advent lädt die Gemeinde zum kostenlosen Parken in den gebührenpflichtigen Kurzparkzonen sowie in der Parkgarage Lerchengasse ein. Auch der Citybus verkehrt an diesen Tagen kostenlos!

    TIPP: In den historischen Gemäuern des Volkskundemuseums verbreitet sich alljährlich eine ganz besondere Stimmung: Kerzenschein, internationales Kunsthandwerk, die mehr als 140 Jahre alte Egerländer Krippe, die Puppenausstellung und traditionelles Adventsingen bringen Ruhe und Besinnlichkeit in die Zeit vor Weihnachten und lassen „Advent wie damals“ lebendig werden. Die Besucher erleben Adventstimmung abseits von Kitsch und Kommerz und haben auch die Gelegenheit, Kunsthandwerkern bei der Arbeit zuzusehen.

    (kat)

  • Aug’ in Aug’ mit dem Krampus

    Aug’ in Aug’ mit dem Krampus

    Krampus- oder auch Perchtenläufe sind Traditionen, die hauptsächlich in einigen Regionen der Alpenländer wie Österreich, Bayern und Südtirol sowie in Teilen Kroatiens vorkommen. Sie werden oft mit dem Nikolaustag verbunden und am 5. oder 6. Dezember gefeiert. Als Krampusläufe gelten sie bis zum 21. Dezember, danach werden sie bis zum 6. Jänner des Folgejahres als Perchtenläufe fortgeführt. Ihre Wurzeln haben diese Umzüge in alten, vorchristlichen Traditionen, die später mit christlichen Bräuchen verschmolzen sind. Der Krampus repräsentiert dabei sozusagen das Gegenteil vom Nikolaus: Während der Nikolaus die braven Kinder mit Nüssen, Clementinen und Süßigkeiten belohnt, werden die unartigen vom Krampus bestraft, indem sie Kohle statt Geschenke in ihren Stiefeln finden oder bei Umzügen eines mit der Rute auf den Popo bekommen.

    Heute sprießen diese Umzüge wie die Schwammerln aus dem Boden – wobei manche allerdings von zweifelhafter Qualität sind –, und man findet sie auch in den meisten Großstädten, wo sie als Programmpunkt auf Weihnachtsmärkten eingebaut werden.

    Ich habe aus meiner Kindheit schöne Erinnerungen an die Krampus- und Perchtenumzüge. Auch wenn wir uns damals gefürchtet haben, wollten wir uns das unheimliche Spektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Tage davor planten wir bereits, mit unseren selbstgebastelten Kostümen die Krampusse in die Flucht zu schlagen. Doch schon auf dem Weg zum Dorfplatz in Aflenz, wo wir zu der Zeit oft Freunde besuchten, schwand der Mut, als wir die ersten Schellen vernahmen, die einige Krampusse um ihren Leib geschnürt hatten. Bis wir im Zentrum angelangt waren, hatten wir bereits die Ruten im Gebüsch versteckt, unsere Masken abgelegt und uns auf den Schultern unserer Väter in Sicherheit gebracht.

    Mein Sohn war im Vorschulalter regelrecht besessen von Krampussen, bastelte kleine Masken für seine Playmobil-Figuren, stellte Umzüge nach und wollte auch unbedingt einem Verein beitreten.

    Da es auf manchen Umzügen auch rauer zugehen kann und die modernen Krampusmasken jenen aus modernen Fantasy- und Horror-Filmen immer ähnlicher werden, tut man gut daran, sich im Vorfeld zu informieren, was einen erwartet. Es soll ja ein gruseliges, aber trotzdem schönes Erlebnis für die ganze Familie sein. Wir stellen euch zwei familienfreundliche Krampusveranstaltungen in Wien vor.

    Für die Vorsichtigen

    Wer ganz auf der sicheren Seite sein will, besucht den mittelalterlichen Adventmarkt vor dem Heeresgeschichtlichen Museum. Hier schaut der Nikolo mit dem Krampus vorbei und verteilt kleine Aufmerksamkeiten:

    Krampus beim Adventmarkt vor dem HGM Wien
    Wann:
    Am 2. 12. 2023
    Wo:
    1030 Wien, Heeresgeschichtliches Museum
    Eintritt:
    7 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt

    Mehr Infos: Mittelalterlicher Adventmarkt im HGM

    Für die Mutigen

    Einen – zumindest laut Veranstaltern – familienfreundlichen Krampuslauf gibt es im Prater bei freiem Eintritt und 180 Teilnehmern aus den unterschiedlichsten Vereinen mit schaurigen Namen wie etwa Ybbstaler Schluchtenteufln, Weinviertler Höllenbrut, Luzifers Schattenfürsten, Most4tler RuatnBuam oder Wieselburger Zwieslteifin.

    Krampuslauf im Wiener Prater
    Wann:
    Am 3. 12. 2023 um 17 Uhr
    Wo:
    1020 Wien, Riesenradplatz
    Eintritt frei!

    Mehr Infos: Wintermarkt im Prater

    (kat)

  • Adventkranz binden

    Adventkranz binden

    Einen Adventkranz selber zu binden, ist eine schöne Tradition und kinderleicht noch dazu!
    Wir zeigen dir heute die grundlegenden Schritte zur Herstellung eines eigenen Adventkranzes:

    Materialien:

    • Ring aus Stroh ( kann im nächsten Jahr wiederverwendet werden!)
    • Tannenzweige oder andere immergrüne Zweige (gibt es bei Blumengeschäften und Märkten; man kann aber auch beim Wandern – eventuell bei einer Tour aus unserem Buch Wandern mit Kindern – am Boden herumliegende Zweige sammeln)
    • Schere oder besser noch eine Gartenzange
    • vier Kerzen und entsprechende Halterungen (gibt es z. B. im Drogeriemarkt)
    • Deko wie Schleifen, Beeren, Zapfen usw.
    • evtl. eine Heißklebepistole zum Befestigen der Deko, muss aber nicht sein
    • Draht oder Bindedraht

    Anleitung:

    Zweige zurechtschneiden: Schneide die Zweige in gleich lange Abschnitte, etwa 10–15 Zentimeter. Kürzere Zweige eignen sich oft besser für einen gleichmäßigen Kranz. Bei dieser Aufgabe können auch schon kleinere Kinder mithelfen …

    Befestige die Zweige am Ring: Nimm einen Zweig und befestige ihn mit dem Draht am Ring. Überschneide die Zweige leicht, um eine dichte Anordnung zu schaffen. Arbeite dich um den Kranz herum vor, sodass die Zweige sich leicht überlappen und eine gleichmäßige Anordnung entsteht.

    Schichte die Zweige: Füge Schicht für Schicht Zweige hinzu, bis der Kranz schön dicht ist. Achte darauf, dass die Zweige alle in eine Richtung zeigen und keine Lücken im Kranz entstehen.

    Dekoration hinzufügen: Sobald der Kranz fertig ist, kannst du ihn mit Kerzen, Schleifen, Beeren, oder anderen dekorativen Elementen verzieren. Hier können Kinder wieder kreativ mitwirken!

    Viel Spaß beim Gestalten eures eigenen Adventkranzes! (kat)

  • Stressfrei durch den Advent

    Stressfrei durch den Advent

    Die Wochen vor Weihnachten sind immer eine besonders große Herausforderung für Familien. Die Kinder sind voller Vorfreude, die Eltern meist im Stress – so viel gibt es zu tun und zu organisieren. Kekse wollen gebacken, ein Christkindlmarkt besucht, der Adventkranz besorgt oder gar selber gebunden werden. Gleichzeitig muss man für Weihnachtsfeiern im Kindergarten oder der Schule proben und etwas zum Buffett beisteuern. Ach ja, und die Geschenke!

    Wir wollen euch in dieser schönen, aber leider auch oft hektischen Zeit mit unserem Blog ein wenig unterstützen. Ab 1. Dezember gibt es hier, wie sich das gehört, einen Adventkalender für die ganze Familie. Hinter jedem Türchen verbergen sich vorweihnachtliche Ausflugstipps, einfache (!), zum Fest passende Rezepte, G’schichtln aus unserer Wanderregion, Basteltipps und vielleicht sogar ein Gewinnspiel …

    Es lohnt sich also ein täglicher Blick auf diese Website!

    Und wenn euch die Geschenkideen ausgehen – unser Buch Wandern mit Kindern macht garantiert jeder Familie Freude. (kat)

  • Sammelaktion

    Sammelaktion

    Nicht nur Kinder lieben das Sammeln von Kastanien. Auch als Erwachsene muss ich mich oft zusammenreißen und den Impuls unterdrücken, eine frisch glänzende Kastanie, die noch zur Hälfte in ihrer stacheligen Schale steckt, aufzuheben und einzustecken. Kastanien eignen sich großartig als herbstliches Bastelmaterial. Mehr als einen Kastanienbohrer, den man für ein paar Euro erstehen kann, etwas Schnur und Zahnstocher braucht man nicht, um der Phantasie freien Lauf zu lassen. Irgendwann hat man jedoch alle Variationen von Kastanienmännchen durch, genügend Ketten und Kränze für die herbstliche Dekoration aufgefädelt – und noch immer ist der Materialvorrat in diversen Stoffsackerln längst nicht ausgeschöpft. Und die Kinder sammeln unerbittlich und mit großer Begeisterung bei jedem Spaziergang oder jeder Wanderung fröhlich weiter!
    Bevor die Kastanien im Müll landen oder die Sammelleidenschaft durch ein elterliches Verbot getrübt wird, stelle ich euch eine nützliche Alternative vor, mit der ihr auch noch Gutes tut und die Kinder sogar ihr Taschengeld aufbessern können!

    So helft ihr Wildtieren in Not

    Im Winter wird für Wildtiere das Futter oft knapp. Mit der Abgabe eurer gesammelten Kastanien könnt ihr ihnen helfen, gut über den Winter zu kommen.

    Wo kann ich Kastanien sammeln und abgeben?

    In Wien gibt es unzählige Sammelmöglichkeiten. Zu den Klassikern zählen die Prater-Hauptallee, Schönbrunn, der Augarten oder die Schwarzenberg-Allee. Ihr könnt eure Sammelaktion aber auch mit einer Tour aus unserem Buch Wandern mit Kindern kombinieren!

    Lainzer Tiergarten: Taschengeld aufbessern und Gutes tun!

    Bei unserer acht Kilometer langen Wanderung 19 – Auf ins Reservat! Wanderung durch den Lainzer Tiergarten (hier gibt es im Buch auch die großartige „Wildschwein-Safari“) kann man freilaufende Wildschweine nicht nur in ihrem natürlichen Habitat beobachten, sondern hat auch die Möglichkeit, außerhalb des Naturschutzgebiets gesammelte Kastanien direkt beim Lainzer Tor abzugeben und den Tieren so dabei zu helfen, besser durch den Winter zu kommen. Bis zum 29. September erhaltet ihr dafür jedes Jahr sogar eine kleine Belohnung von 10 Cent pro abgegebenen Kilo Kastanien. Danach könnt ihr unentgeltlich weiterhin Kastanien vorbeibringen. Im Vorjahr wurden unglaubliche 24.000 Kilo Kastanien abgegeben!

    Wanderung 19 – Auf ins Reservat!

    Ausgangspunkt: Bahnhof Hütteldorf
    Erreichbarkeit: Mit der U4, S-Bahn oder Lokalzug bis Bahnhof Wien Hütteldorf
    Gehzeit: 4 Stunden
    Länge: 8 km
    Schwierigkeitsgrad: einfache Wanderung mit ca. 230 m Aufstieg , der aber nie steil ist
    Ab: 4 Jahre
    Einkehrmöglichkeiten: Rohrhaus, Hermes
    Nähere Infos: Lainzer Tiergarten

    Purkersorf: Vor Ort sammeln oder vorbeibringen

    Bei der Wanderung 20 – Zoogeschichten. Von Purkersdorf auf die Rudolfshöhe und ins Wienerwaldhaus aus unserem Buch kommt man gegen Ende beim Wienerwaldhaus mit seinen Tiergehegen vorbei. Hier könnt ihr am Spielplatz mit seinen Picknickbänken und vor Ort Eicheln für die Wildschweine sammeln!

    Wanderung 20. Zoogeschichten. Von Purkersdorf auf die Rudolfshöhe und ins Wienerwaldhaus

    Ausgangspunkt: Bahnhof Purkersdorf Zentrum
    Erreichbarkeit: mit der Bahn auf der Westbahnstrecke ab Wien Westbahnhof oder Hütteldorf bis zur Haltestelle Purkersdorf Zentrum
    Gehzeit: 3 Stunden
    Länge: 6,1 km
    Schwierigkeitsgrad: gemütliche Waldwanderung mit einem etwas steileren Anstieg von ca. 120 Höhenmetern zu Beginn
    Ab: 6 Jahre
    Einkehrmöglichkeiten: Wienerwaldgasthaus Klugmayer
    Nähere Infos: Naturpark Purkersdorf

    (kat)

  • Ritterturnier zu Laxenburg

    Ritterturnier zu Laxenburg

    Das Mittelalter übt nicht nur auf Kinder eine große Faszination aus. Da denkt man gleich an tapfere Ritter, zauberhafte Prinzessinnen, lustige Hofnarren und gewaltige Burgen. Wenn es euch genauso geht, dann lasst euch verzaubern und besucht kommendes Wochenende Schloss Laxenburg, wo wir auch im Zuge der Wanderung 3 – Sommerresidenz aus unserem Buch Wandern mit Kindern vorbeikommen!

    Der Turnierplatz im Schlosspark von Laxenburg bietet eine wunderbare Kulisse für das jährlich stattfindende Ritterturnier. Hier können sich Familien auf eine Zeitreise begeben und diesem gewaltigen Spektakel beiwohnen.

    Neben dem spannenden Turnier unterhalten Gaukler, Seiltänzer, Artisten und Zauberer das Publikum. Ein farbenprächtiger Mittelaltermarkt und mittelalterliche Gastronomie schaffen das perfekte Ambiente. Im historischen Ritterlager können Interessierte sich anschauen, wie damals gekocht wurde und welche Waffen es gab.

    Hier noch einige Tipps, die euch bei der Planung eures Familienausflugs helfen können:

    • Gewandung:
      Nutzt die Gelegenheit und verkleidet euch! Als Ritter, Prinzessin, Burgfräulein oder Knappe – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, und eine einfache Verkleidung ist vor allem für Kinder schnell gebastelt. Und sollte es an Equipment fehlen, so habt ihr am Markt ausreichend Möglichkeiten, um euch auszustatten!
    • Proviant:
      Auch wenn es vor Ort ausgezeichnete Gastronomie gibt und viel Wohlschmeckendes wie Stockbrot, gebackene Mäuse und für die Erwachsenen ein Schlückchen süßen Honigwein angeboten wird, ist es ratsam, gerade für die Kinder ausreichend zu trinken und eventuell kleine Snacks mitzunehmen, da dieser Ausflug sonst ganz schön ins Geld gehen kann.
    • Genügend Zeit einplanen:
      Das Ritterturnier dauert von 10 bis 19 Uhr und bietet ständig Programm. Daher sollte man ausreichend Zeit einplanen, um alle Aktivitäten und Vorführungen in Ruhe sehen zu können.

    Ich hoffe, diese Tipps helfen euch bei der Planung eures Familienausflugs zum Ritterturnier Laxenburg! Und solltet ihr am 23. und 24. 9. 2023 verhindert sein, dann habe ich eine gute Nachricht für euch: Eine Woche später habt ihr noch einmal die Gelegenheit, diesem einzigartigen Spektakel beizuwohnen!

  • Nur weil Kinder draufsteht …

    Nur weil Kinder draufsteht …

    … heißt das noch lange nicht, dass es nur für Kinder gedacht ist. Ganz im Gegenteil: Schon bei der Entstehung unseres neuen Wanderbuchs stießen wir auch bei Erwachsenen auf reges Interesse – womit wir gar nicht gerechnet hatten. Da gab es die eine Gruppe, die das Wandern für sich entdecken will und eher kürzere und abwechslungsreiche Routen sucht, auf denen man außer Höhenmeter und Pace auch etwas erleben kann, und dann die andere, die immer gern wandern war, aber jetzt in einem Alter ist, wo sie etwas Gemütlicheres sucht.

    Selbst die Attraktionen am Wegesrand sind größtenteils für alle Altersgruppen geeignet. Für Museen, Natur- und Nationalparks, Burgen und Ruinen gibt es schließlich keine Altersbeschränkungen. Und wer keine Lust auf Waldseilpark und Bogenparcours auf der Wanderung 23 – Zwischen Kahlenberg und Leopoldsberg aus unserem Buch Wandern mit Kindern hat, der kehrt eben auf einen kleinen Snack beim gemütlichen Imbissstand Sobieski ein, beobachtet das skurrile Treiben auf der Aussichtsplattform des Kahlenbergs und besucht dann die Stefaniewarte, die seit Anfang Mai wieder geöffnet hat. Beim Abstieg Richtung Kahlenbergerdorf gibt es noch die eine oder andere Einkehrmöglichkeit bei diversen Heurigen und einen schönen Blick auf Wien. Dasselbe gilt natürlich auch für die letzte Wanderung im Buch, 30 – Ein Spielplatz ganz weit oben. Da sind es dann vielleicht eher die frischen Buchteln, die auf den höchsten Berg Niederösterreichs locken, als Rutsche und Klettergerüst.

    Probiert es aus! 30 Touren in und rund um Wien – alle auch öffentlich zu erreichen – warten darauf, von euch getestet zu werden. Und vielleicht schickt ihr uns ja in den nächsten Jahren ein ähnliches Erfolgserlebnis wie Eva-Maria und Hannes. Die beiden haben unser Buch Wandern im Wienerwald komplett durchwandert und uns Autoren an diesem Erfolgserlebnis teilhaben lassen! Lest mehr darüber: Geschafft!

    TIPP:
    Es spricht natürlich auch nichts dagegen, beide Aspekte zu kombinieren und die Enkelkinder mitzunehmen! Glaubt mir, es gibt für Eltern nichts Schöneres, als bewegte, gut durchlüftete, müde Kinder zurückzubekommen 🙂 (kat)

  • Ferientipp: Hunnenfest

    Ferientipp: Hunnenfest

    Vor rund 1500 Jahren war Attila, der Hunnenkönig, mit seinen Gefolgsleuten auf Eroberungszügen Richtung Westen. Das Hunnenfest lässt diese Zeit wieder auferstehen. Das legendäre Reitervolk aus den weiten Steppen Zentralasiens macht Station im archäologischen Freigelände des MAMUZ Schloss Asparn/Zaya und zeigt, was Attila so erfolgreich machte, wie die Hunnen lebten und warum sie legendär wurden.

    alle Bilder: ©MAMUZ

    Was erwartet euch?

    Neben spektakulären Reitdarbietungen und Schaukämpfen geben zahlreiche Darsteller Einblicke in das nomadenhafte Leben. Bogenbauer, Lederer, Schmied und Filzmeister stellen ihre Arbeit vor und verraten die historischen Hintergründe. Musikdarbietungen bringen euch zentralasiatische Klänge und mongolische Kehlkopfgesänge näher. Bei zahlreichen Mitmachstationen könnt ihr selbst aktiv werden und euch am Töpfern, Filzen, Lassowerfen und Basteln mit Naturmaterialien versuchen.

    alle Bilder: ©MAMUZ

    Hunnenfest

    Wann: 27. 8. 2023,  ab 10 Uhr
    Wo: MAMUZ Schloss Asparn/Zaya
    Nähere Infos: Hunnenfest MAMUZ Schloss Asparn/Zaya

    TIPP:
    Das Fest lässt sich wunderbar mit der Wanderung 6 – Mit dem Schienentaxi in die Urgeschichte aus unserem Buch  Wandern mit Kindern. Die 30 schönsten Tagesausflüge rund um Wien.  verbinden!

    Wanderung 6 – Mit dem Schienentaxi in die Urgeschichte

    Ausgangspunkt: Bahnhof Asparn an der Zaya
    Erreichbarkeit: mit der Bahn von Wien nach Mistelbach Hauptbahnhof; von dort zu Fuß zur Station des Zayataler Schienentaxis, mit dem man bis zum Bahnhof Asparn an der Zaya fährt
    Gehzeit: 5 ¼ Stunden
    Länge: 10,6 km
    Schwierigkeitsgrad: ganz leicht bergab führende Wanderung durch flaches Gelände
    Ab: 6 Jahren
    Kinderwagentauglich!
    Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Schulz (kein Ruhetag), Restaurant & Hotel zur Linde (Sa–Mo Ruhetag)
    Nähere Infos: Zayataler SchienentaxiMAMUZ Schloss Asparn

    (kat)

  • Hitzetipp: Unter Tage

    Hitzetipp: Unter Tage

    Wir haben euch bereits die Seegrotte Hinterbrühl als Zufluchtsort vorgestellt, heute gibt es einen weiteren unterirdischen Hitzetipp: die Tropfsteinhöhle bei Alland, der wir auf der Wanderung 22 – Höhlenforscher aus unserem Buch Wandern mit Kindern einen Besuch abstatten. Dabei begeben wir uns bei erfrischenden 10 Grad Celsius auf eine spannende Exkursion 12 Meter unter die Erde!

    Hitzetipp Tropfsteinhöhle Alland

    Ausgangspunkt ist die Marktgemeinde Alland in Niederösterreich. Bis zum Eingang der Tropfsteinhöhle geht man von der Busstation ca. 30 Minuten. Vom Parkplatz aus, wo der Waldweg beginnt und uns schon die Höhlenbärin mit interessanten Infotafeln erwartet, sind es höchstens 10 Minuten.

    Die Höhle ist nur mit einer Führung zugänglich, die von Anfang April bis Ende Oktober immer am Samstag sowie an Sonn- und an Feiertagen von 10–17 Uhr stattfindet (Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen). In den Sommerferien kann man die Höhle auch an Werktagen von 13–17 Uhr besuchen!

    Während der Führung könnt ihr die faszinierenden Stalaktiten und Stalagmiten bestaunen und mehr über Entstehung und Geschichte der Höhle erfahren. Mit ein bisschen Glück flattert euch auch eine vom Trubel aufgeschreckte Hufeisen-Fledermaus um die Ohren.

    Highlight ist das Skelett einer mehr als 10.000 Jahre alten Braunbärin, das man gegen Ende der Führung zu Gesicht bekommt.

    Achtung: Die Führung ist laut Homepage für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Man sollte aber bedenken, dass die Höhle feucht und dunkel ist sowie einige Passagen eng oder steil sind. Daher sollten Eltern sicherstellen, dass ihre Kinder körperlich in der Lage sind, die Führung zu bewältigen und keine Angst im Finstern oder engen Räumen haben. Es wird auch empfohlen, geeignete Kleidung und Schuhe zu tragen, da es in der Höhle kühl (ca. 10° C) und rutschig sein kann.

    Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, wird der Besuch der Tropfsteinhöhle Alland für Kinder auf jeden Fall ein spannendes und lehrreiches Erlebnis sein!

    Wanderung 22 – Höhlenforscher

    Ausgangspunkt: Allander Hauptplatz
    Erreichbarkeit: mit der Bahn von Wien nach Baden bei Wien Bahnhof, dort am Vorplatz in den Bus 308 umsteigen und diesen bei der Endstelle Alland Hauptplatz (Mitte) verlassen
    Gehzeit: 1 ¾ Stunden
    Länge: 3,4 km
    Schwierigkeitsgrad: Kurze Wanderung – beim Aufstieg auf den Buchberg ist allerdings Trittsicherheit erforderlich, genau wie in der Tropfsteinhöhle
    Ab: 6 Jahren
    Einkehrmöglichkeiten: Restaurant & Pizzeria Alfonso (Di Ruhetag), Landgasthaus Buchfink/Silbertalerwirt (Mo Ruhetag)
    Nähere Infos: Höhlen-Homepage der Gemeinde

  • Hitzetipp: Stand-Up-Paddling

    Hitzetipp: Stand-Up-Paddling

    Seit Jahren zähle ich zu den stillen Bewunderern dieses mittlerweilen nicht mehr ganz so neuen Trends. Lautlos über die Wasseroberfläche gleiten und die Altarmer der Donau, Seeufer oder sogar die Küste erforschen – all das kennen wir schon von unseren wunderschönen Kanu-Touren. Der große Vorteil beim Stand-Up-Paddling ist aber der Umfang des Equipments. Unser Gumotex-Kanu wiegt 27 Kilogramm und kann eigentlich nur mit einem Auto transportiert werden (oder einem Trolley). Das SUP, das wir uns jetzt zulegen, wiegt sieben Kilo und lässt sich in einem im Kaufpreis inbegriffenen Rucksack transportieren. Diese Eigenschaft macht es für spontane Trips unglaublich praktisch. Auch der „Aufbau“ ist wesentlich einfacher und schneller als beim Kanu. Und natürlich die vielseitige Anwendbarkeit: Ob im Stehen, im Knien oder sitzend – wie ihr euch auf dem Wasser fortbewegt, bleibt ganz euch überlassen! Bevor wir uns aber eigene Boards zulegen, wollten wir diese Art der Fortbewegung testen und schauen, wie wir damit zurechtkommen.

    HAIUKI am Donau-Altarm bei Greifenstein

    Mittlerweile gibt es in und um Wien mehrere Möglichkeiten, SUP-Boards auszuborgen. Wir haben uns für einen Verleih in Greifenstein entschieden, über den ich bei meiner Recherche im Internet gestolpert bin. Greifenstein ist Ausgangs- bzw. Endpunkt zweier Wanderungen aus unseren Büchern Wandern im Wienerwald und Wandern mit Kindern und nicht so überlaufen wie die Alte Donau oder die Donauinsel. Heiuki ist der einzige Anbieter an diesem Donau-Altarm, der SUP-Boards ( und Kajaks) verborgt – und das auf eine mir bis dahin unbekannte Weise.

    Hier kann man die Boards nämlich entweder spontan am jeweiligen Standort mittels QR-Code oder im voraus online von zu Hause aus buchen. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden, um sicherzugehen, dass nicht eventuell alle Boards bereits entliehen sind, wenn wir ankommen. Was mich allerdings sehr überraschte, war die Tatsache, dass die Übergabe der Ausrüstung ohne menschlichen Kontakt stattfindet. Man „zieht“ sich sein Board einfach mittels Zugangsdaten auf dem Handy aus einem Automaten. Meine Skepsis war groß – ich zähle zu den Menschen, die nach wie vor alle Fahrkarten, Flugtickets und Eintrittsbelege ausdrucken, aus Angst, dass mich mein manchmal gar nicht so smartes Phone im entscheidenden Augenblick im Stich lässt. Aber die Angst war unbegründet, denn es klappte alles ganz wunderbar, sowohl die Entnahme als auch die Rückgabe.

    Taschen und Bekleidung kann man im Schließfach einsperren, aus dem man Board und Paddel genommen hat. Wirklich toll finde ich das zusätzliche Dry-Bag, um das Smartphone wasserdicht zu verwahren. Das muss nämlich mit aufs Wasser, da es der Schlüssel zur Aufbewahrungsbox ist.

    Nach einer sehr kurzen Eingewöhnungsphase kann es schon losgehen – zunächst knieend und dann schon im Stehen! Die Boards sind überraschend stabil, und keiner von uns ist ins Wasser gefallen. Und sollte man doch eimal das Gleichgewicht verlieren oder aber auch aus Spaß ins Wasser hüpfen, kann man ohne Probleme wieder auf das Board klettern, auch ohne Grund unter den Füßen. Es ist einfach nur herrlich – und wenn man über entsprechende Schwimmwesten verfügt, auch mit kleinen Kindern ein Abenteuer. Wir haben den ganzen Altarm umrundet und den Ausblick auf die Burg Greifenstein sowie am Horizont die Burg Kreuzenstein genossen. Immer wieder kann man sich gemütlich auf sein Board setzen und treiben lassen oder auch vom Land aus unzugängliche Buchten aufsuchen und dort verweilen.

    Nach drei Stunden auf dem Wasser verstauten wir unsere Boards wieder im Automaten und kehrten in die Alte Hafenschenke direkt am Wasser ein, wo es nicht nur gutes Essen und unglaublich große Portionen gibt, sondern auch Trampoline, Kinderspielplatz und einen Tretbootverleih.

    Satt und zufrieden haben wir den Tag am Strand ausklingen lassen, dem bunten Treiben am Wasser zugesehen und am Abend gleich zwei Bretter bestellt, die hoffentlich bald geliefert werden!

    Die Verleihgebühr ist leider nicht gerade gering, vor allem für größere Familien. Die Boards sind aber so groß, dass man auch locker zu zweit drauf stehen und so eventuell ein wenig Geld sparen kann!

    TIPP:
    Dieser Ausflug lässt sich auch ganz wunderbar mit der Wanderung 2 – Schlau in der Au aus unserem Buch Wandern mit Kindern verbinden, die uns von Stockerau über die Donauschleuse nach Greifenstein führt!

    Wanderung 2 – Schlau in der Au

    Ausgangspunkt: Stockerau Bahnhof
    Erreichbarkeit: mit der Bahn von Wien Praterstern oder Floridsdorf nach Stockerau
    Gehzeit: 4 ½ Stunden
    Länge: 8,7 km
    Schwierigkeitsgrad: einfache Auwanderung ohne Auf- und Abstiege
    Ab: 4 Jahren
    Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Konrad, Alte Hafenschenke, Friedel Gastro
    Nähere Infos zum Kanu-, Kajak- und SUP-Verleih: Alpenverein Stockerau (Kanu-Verleih in der Stockerauer Au), Heiuki (SUP- und Kajak-Verleih im Greifensteiner Donaualtarm)

    (kat)